Zahnbehandlungen

Sowohl für Hunde als auch für Katzen ist die Zahngesundheit sehr wichtig. Ähnlich wie beim Menschen kommt es bei Tieren auch zu Plaque- und anschließender Zahnsteinbildung. In der Folge sieht man oft das Bild eines hochgradig entzündeten Gebisses. Die Zähne sind stark von Zahnstein bedeckt, was zu Zahnwurzelvereiterungen und auch zu Organschäden (z.B. am Herzen oder den Nieren) durch sich ausbreitende bakterielle Infektionen führen kann. Davon abgesehen haben die Tiere natürlich auch Zahnschmerzen!

Bild 1: Zahnsanierung vorher	Bild 2: Zahnsanierung nachher

Für den Besitzer können sich die ersten Symtome wie folgt zeigen:

• Speichelfluss
• Zunge wird oft aus dem Maul gestreckt
• Fressunlust von harten Futtermitteln
• Tier kaut vermehrt nur auf einer Seite
• Zähne sind braun verfärbt (oft an den Backenzähnen)
• Zahnfleisch am Rand zum Zahn hin deutlich gerötet und / oder geschwollen (Gingivitis)
• Mundgeruch
• Zähneknirschen (Bei Katzen „Chattering“ / „Schnattern“)
• Das häufige Reiben der Nase am Boden oder an den Pfoten

Insbesondere Katzen leiden häufig „still“ unter Zahnschmerzen.
Bei der überaus schmerzhaften Zahnerkrankung FORL („Feline Odontoklastische Resorptive Läsionen“) wird die Zahnsubstanz unterhalb des Zahnfleischs abgebaut. Bei einigen Tieren zeigen sich lange Zeit keine sichtbaren Hinweise auf diese Erkrankung, obwohl die Katze bereits leidet.

Für genauere Informationen verweisen wir auf den Artikel der Tierarztpraxis Dr. Kathrin Reuter:

https://tierarztpraxis-reuter.de/forl-bei-katzen-stand-2020/

Sollten Sie bei Ihrem Tier entsprechende Anzeichen feststellen, kommen Sie gerne zu uns, damit wir uns ein Bild machen und Ihrem Liebling schnell die Schmerzen nehmen können.

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